wie mache ich Text als Zitat kenntlich?

In Ihrem Artikel Schöner Siebenschläfer in Nöten haben Sie ein Zitat aus dem Brockhaus. Um es kenntlich zu machen, haben Sie es in Klammern gesetzt.

In der Blog-Software gibt es hierzu eine wundervolle Funktion – und das geht so:

während sie den Text schreiben (oder halt, wenn Sie auf „Artikel bearbeiten“ gehen), markieren Sie wie gewohnt den Text, der als Zitat kenntlich gemacht werden soll, dann hier im „visuell-Modus“ die Anführungszeichen anklicken – und schon ist der Text als Zitat kenntlich gemacht.

z.B. der ganze Absatz, wie er ursprünglich war/ist:

Es ist richtig, dass sich der alte Volksglaube mit seiner sommerlichen Wetterprognose strikt auf den 27. Juni festlegt (“Es ist ein weit verbreiteter Volksglaube, daß, wenn es am 27. Juni regnet, während der folgenden sieben Wochen jeden Tag etwas Regen fällt.” BROCKHAUS, Bd. 14, Leipzig 1908, S. 951). Das ist die enge Auslegung der Siebenschläfer-Legende, die schon auf eine “Acta Sanctorum” aus der Zeit um 570 zurückgehen soll. Aber längst hat die meteorologische Wissenschaft diese enge Regelauslegung korrigiert. Danach geht es bei der sommerlichen Wetterprognose nicht um den Stichtag 27. Juni, sondern in erweiterter Form um das Juni-Monatsende und die erste Juli-Dekade. Für die Meteorologie scheint gesichert, dass die Wahrscheinlichkeit für einen schlechten Sommer groß ist, wenn in der genannten Zeitspanne der Luftdruck über Mitteleuropa unternormal ist. Und danach schaut es schon etwas anders aus als am Sommertag des 27. Juni: Am Juli-Anfang hatten wir bereits einen Dauerregen mit unter 20-Grad Lufttemperatur, und nach einer Kurzeinlage von wenigen Sommertagen ging das kühle Regenwetter bis heute weiter… Also nicht allein auf den “herrlichen Sommertag” vom 27. Juni schauen, sondern die beiden Wochen danach mit in die Wetterprognose einbeziehen!

hier trennen Sie den Teil, den Sie zuvor in Klammern gesetzt haben vom anderen Text und markieren ihn und dann klicken Sie auf die Anführungszeichen in der Bearbeitunsleiste. Dann sieht der Text wie folgt aus:

Es ist richtig, dass sich der alte Volksglaube mit seiner sommerlichen Wetterprognose strikt auf den 27. Juni festlegt

(“Es ist ein weit verbreiteter Volksglaube, daß, wenn es am 27. Juni regnet, während der folgenden sieben Wochen jeden Tag etwas Regen fällt.” BROCKHAUS, Bd. 14, Leipzig 1908, S. 951).

Das ist die enge Auslegung der Siebenschläfer-Legende, die schon auf eine “Acta Sanctorum” aus der Zeit um 570 zurückgehen soll. Aber längst hat die meteorologische Wissenschaft diese enge Regelauslegung korrigiert. Danach geht es bei der sommerlichen Wetterprognose nicht um den Stichtag 27. Juni, sondern in erweiterter Form um das Juni-Monatsende und die erste Juli-Dekade. Für die Meteorologie scheint gesichert, dass die Wahrscheinlichkeit für einen schlechten Sommer groß ist, wenn in der genannten Zeitspanne der Luftdruck über Mitteleuropa unternormal ist. Und danach schaut es schon etwas anders aus als am Sommertag des 27. Juni: Am Juli-Anfang hatten wir bereits einen Dauerregen mit unter 20-Grad Lufttemperatur, und nach einer Kurzeinlage von wenigen Sommertagen ging das kühle Regenwetter bis heute weiter… Also nicht allein auf den “herrlichen Sommertag” vom 27. Juni schauen, sondern die beiden Wochen danach mit in die Wetterprognose einbeziehen!

das mit dem Trennen des Textes ist nur hier in dem Blog-Theme nötig, was Sie benutzen. Normalerweise muss man den zu zitierenden Text nicht erst vom anderen trennen, da würde dann ausreichen, den Teil zu markiern und dann auf „Anführungszeichen“ klicken

viel Erfolg