
Ihre erste Lebenswoche haben die Sechslinge vom Weißen See überstanden. Natur und Mensch wollten es, dass sie es in dieser ersten Woche nicht leicht hatten. Sie erlebten zum einen den wärmsten und niederschlagsärmsten Mai, der seit 1893 registriert wurde und zum anderen damit eine besonders frühzeitige Badehochsaison am See, die den Küken den Start ins Leben schwer machten.
Auch meine heutigen Fotos belegen das. Die Schwäne wurden wieder extrem durch den Badebetrieb bedrängt und eingeschränkt. Sie schwammen weit auf den See hinaus, ruhten dort aus und näherten sich nur kurzzeitig und begrenzt der Uferzone. Der „Unterricht im Gründeln“ konnte nur knapp und eilig erteilt werden. Zudem wurden sie ständig von unangeleinten Hunden aufgeschreckt. Von Ordnungskräften habe ich am späten Vormittag nichts gesehen …










