Weihnachtsmärkte im City-Trubel

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Alle Jahre wieder – das gilt auch für die Berliner Weihnachtsmärkte. Sie haben eine fast halbtausendjährige Tradition: Schon um 1530 soll es in Alt-Cölln im Bereich der Petrikirche und des Cöllnischen Fischmarktes einen Weihnachtsmarkt gegeben haben, der sich später in die Breite Straße (ab 1750) und in den Lustgarten (ab 1873) verlagerte. Immer waren die Weihnachtsmärkte eine Mischung von Handel,  Schaustellerei und weihnachtlicher Einkehr. Inzwischen gibt es Weihnachtsmärkte in allen Berliner Bezirken, in diesem Jahr insgesamt wieder rund 80. Und: Der Kommerz hat von der einstigen weihnachtlichen Einkehr kaum noch etwas übrig gelassen, Weihnachtsduft muß weniger schönen Gerüchen weichen, weihnachtliches Musizieren wird ersetzt durch Rummel und Gedröhn.

Auch in diesem Jahr habe ich einige City-Weihnachtsmärke besucht und die Atmosphäre mit der Kamera eingefangen. An fünf Standorten erlebte ich starken Trubel und Kommerz, wenn auch sehr unterschiedlich. Die Angebote der Händler und wenigen Kunsthandwerker ähneln sich sehr, ebenso die Gastronomie. Jeder Weihnachtsmarkt hat seine Attraktion: Eisbahn, Riesenrad, Riesenschwibbogen, Riesenpyramide, Rodelbahn … Spitzenreiter unter meinen besuchten Weihnachtsmärkten auch in diesem Jahr ist der „WeihnachtsZauber Gendarmenmarkt“ mit seiner markanten kleinen Zeltstadt und den 1000 Lichterketten. Mein Rundgang beginnt in der City-West auf dem Breitscheidplatz um die Gedächtniskirche, es folgen „Winterwelt“ am Potsdamer Platz, „Berliner Weihnachtszeit“ am Roten Rathaus mit dem Riesenrad, der Weihnachtsmarkt auf dem Alexanderplatz und endet beim „WeihnachtsZauber Gendarmenmarkt“

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Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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