Kalter Frühlingsaufbruch

Erneut hat ein Kaltlufteinbruch den Frühling gestoppt. Über Nacht gab es sogar Schneefall auch im Berliner Raum. Am Morgen schaute ich mich am Weißen See um, welche Spuren diese spätwinterliche Attacke hinterlassen hatte.

Und darüber hinaus erregt das Geschehen bei den Schwänen die Aufmerksamkeit der See- und Parkbesucher. Vor Zwei Tagen hat die Brut begonnen, heute Morgen lagen bereits zwei Eier im Nest. Das geht einher mit einer offensichtlich begonnenen „Distanzierung“ des Schwanenpärchens vom vorjährigen Sohn „Schwanito“. Wie lange diese „Abnabelung“ noch dauern wird, bleibt auch in den nächsten Tagen spannend…

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Hochzeitsboom am Weißen See

Morgen beginnt der Frühling nun auch kalendarisch. Danach schert sich aber die belebte Natur nicht. Ich war gestern mit der Kamera am Weißen See unterwegs, um zu schauen, was die Wasservögel vom Frühlingsbeginn halten. Und siehe da: Sie feiern Frühlingseinzug auf ihre Weise – sie feiern Hochzeit! Gleich in mehreren Nestern von Haubentauchern war das zu beobachten – und natürlich auch bei den Schwänen. Wieder einmal verweilte meine Kamera bei ihnen am längsten. Das Faszinierende dabei in diesem Jahr: die Rolle „Schwanitos“. Er ist immer noch bei seinen Eltern, darf bei allem dabei sein und sogar bei der Paarung der Eltern zuschauen – wobei er vor Neugier fast platzt… Ein seltsames Schauspiel!

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„Und dräut der Winter noch so sehr…“

Zu den bekanntesten Frühlingsgedichten gehört „Hoffnung“ von Emanuel Geibel (1815-1884). Dort heißt es am Anfang: „Und dräut der Winter noch so sehr / Mit trotzigen Gebärden, / Und streut er Eis und Schnee umher, / Es muß doch Frühling werden.“

Am vergangenen Wochenende konnte man dieses Szenario auch bei uns wieder einmal erleben: Der Frühling in Lauerstellung, hart bedrängt von den letzten Zuckungen des Winters, der einfach nicht weichen will und noch einmal „mit trotzigen Gebärden“ wenigstens für einige Stunden „Eis und Schnee umher“ gestreut hatte. Ich war am Samstagvormittag am Obersee und Orankesee mit der Kamera unterwegs, um ein wenig von diesen „trotzigen Gebärden“ einzufangen – vielleicht den letzten dieses Winters…

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