Am Weißen See ist immer etwas los

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Bei allem Trubel auf den Weihnachtsmärkten – auch in der vorweihnachtlichen Natur ist viel los. Sozusagen als Gegenpol zum City-Trubel schaute ich mich heute wieder einmal mit der Kamera am Weißen See um. Erste Überraschung: Das alljährliche Jahresendritual der Trennung der Altschwäne von ihrem Nachwuchs Jahrgang 2015 hat begonnen! Im Visier der „Vertreibung“ hatten die Alten zunächst nur einen Jungschwan, der andere wurde noch fast liebevoll geduldet …

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Und dann eine zweite Überraschung: Ein Graureiher besuchte wieder einmal unseren See und hielt Ausschau nach Fischbeute. Es ist nicht gerade häufig, diesen scheuen, in unseren Breiten – nach dem Storch – zweitgrößten Vogel (90 cm vom Schnabel bis zur Schwanzspitze, Flügelspannweite bis zu 170 cm) vor die Kamera zu bekommen. Der Hunger in dieser Jahreszeit trieb ihn, und der eisfreie See lockte ihn. Meine Kamera durfte bei diesem Naturschauspiel einer  Fischerbeutung zuschauen: der Graureiher und ich hatten den Lohn für die Vorsicht und Geduld …

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Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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