Auf dem traditionsreichsten deutschen Weihnachtsmarkt

Zur Advents- und Weihnachtszeit gehören von alters her die Weihnachtsmärkte. Der vermutlich älteste, aber sicher traditionsreichste deutsche Weihnachtsmarkt ist der Dresdner Striezelmarkt. Urkundlich wird er erstmals 1434 erwähnt als Ort des Verkaufs von Dresdner Christstollen, umgangssprachlich im Sächsischen „Striezel“ genannt.

Aus familiärem Anlass war ich gestern in Dresden – und ein Besuch des 582. Striezelmarkts war natürlich ein „Muß“. Der Gesamteindruck ist zwiespältig. Auf der einen Seite bietet dieser Weihnachstsmarkt in der historischen Altstadt nahe der Frauen- und Kreuzkirche mit seinen rund 250 Ständen – neben viel üblichem Kommerz – an Holzkunst, Keramik und Weihnachtszubehör aus dem nahen Erzgebirge weitaus mehr als andere, darunter Berliner, Weihnachtsmärkte. Herausragend dabei natürlich die 14 Meter hohe Pyramide, der 13,5 Meter breite und über 5 Meter hohe Schwibbogen, die Weihnachtskrippe mit lebensgroßen Figuren sowie die zahlreichen Stände mit kunstvollem Figurenschmuck. Aber auf der anderen Seite ist die Dresdner Altstadt mit ihrem Striezelmarkt an den Adventswochenenden nachmittags und abends total überfüllt, geradezu verstopft. In dem Gedränge ist es kaum möglich zu fotografieren, am ehesten noch am Vormittag …

Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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