„Post nubila Phoebus“ (Nach Wolken die Sonne)

1-Karte-1

Der Titel ist ein altes Sprichwort, das schon vor 475 Jahren in der Sammlung „Sprichwörter“ von Sebastian Franck (1499-1543) auftauchte. Man verwendete es damals, wenn man sagen wollte: Auf düstere Zeiten folgen hellere, auf Schlechtes folgt Besseres.

Ich verwende es heute nicht zufällig nach dem düsteren, barbarischen Kapitel um die getöteten Schwäne am Weißen See vor einer Woche: Die Natur zieht weiter auf ihren Bahnen, auf den Tod folgt neues Leben …

Meine Kamera fing gestern und heute einige Bilder vom hochsommerlichen Treiben einiger Fluginsekten in unserem waldartigen 29-Hektar-Kiez-Biotop „Volkspark Prenzlauer Berg“ ein, nach 1945 als „Oderbruchkippe“ aufgeschüttet, heute etwa zu rd. 60 % aus Gehölzflächen und 40 % Wiesen bestehend. Wenn man etwas Zeit und Geduld mitbringt, trifft man sie auch in diesem Jahr wieder an, trotz der Nähe zur brodelnden Metropole: Schmetterlinge, Marienkäfer, Ameisensackkäfer, Pinselkäfer, Rosenkäfer, Brauner (Roter) Weichkäfer, Schwefelkäfer und natürlich  Bienen und Hummeln …

2-Karte-23-P1340467-adb4-P1340403-adb7-Karte-48a-P1340183-adb5-Karte-3a6-P1340281-adb9-Karte-5a10-P1340285-adb11-P1340312-adb12-Karte-613-P1340387-adb14--Karte-915-Karte-8

Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar