Trüber Herbsttag am Weißen See

Kaum ist der Herbst gekommen, stehen die Zeichen schon wieder auf Abschied. Die Sonne überläßt den Himmel dicken Wolken und zähem Hochnebel. Immer weniger Laub hängt an den Bäumen, der bunte Teppich breitet sich am Boden aus. Die Wasservögel schauen sich nach ihren Winterquartieren um. Es ist draußen ungemütlich geworden.

Ich war heute mit der Kamera wieder einmal am Weißen See, um dem Spätherbst zuzuschauen. Es war ein trüber Herbsttag. Der Wasserpegel des Sees hat sich nicht wie erwartet und angekündigt weiter erholt. Die fünf Schwanenkinder vom Jahrgang 24 sind erwachsen geworden und bereiten sich auf das Verlassen des Sees vor – und es macht wie immer Freude, ihnen zuzuschauen…

Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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