Corona-Hochsommer im Spreewald

Gestern war ein heißer Sommertag mit knapp unter 30 Grad C – auch im Spreewald. Das war für mich wie eine Einladung, wieder einmal den Spreewald zu besuchen. Dabei spielte Neugier eine große Rolle: Wie beeinflußt die Corona-Krise den Tourismus-Giganten Biosphärenrevervat Spreewald? Als Ausgangsziel meines Ausflugs wählte ich diesmal Lübbenau – und wurde schon von Weitem mit dem hintergründigen Werbeslogan begrüßt: „Lübbenau mit Abstand das Beste!“

Was allerdings meine Kamera einfing, war weniger erfreulich. Zwar kann man überall – wie gewohnt – den Spreewäldern das Bemühen nicht absprechen, den Gästen „das Beste“ zu bieten, aber Corona schreckt noch zu viele ab, den Ausflug in den Spreewald zu wagen. Viele leere Kähne, überschaubarer „Ansturm“ auf Restaurants und Souvenirstände, aber lebhafterer Verkehr von Paddelbooten auf den Fließen sowie einigen Radfahrern und Wanderern auf den bekannten Spreewaldrouten, darunter auf dem schönen Leiper Weg

Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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