Auch die Tierwelt hat ihre Schwierigkeiten mit dem zähen Frühlingsstart. Gestern und heute beobachtete ich einige Eichhörnchen bei der Futtersuche: Reichen die Vorräte, die sie im Herbst und warmen Frühwinter verbuddelten, noch immer aus oder müssen sie sich nach anderen Nahrungsquellen umsehen?
Meine Kamera belegt, dass beides der Fall ist. Wie im gesamten Winter hasten sie noch immer am Boden auf Rasenflächen und zwischen Bäumen hin und her, um vergrabenes und von Passanten angebotenes Futter – darunter sogar Kiwis! – aufzuspüren …
Aber das vergrabene und angebotene Futter reicht immer weniger aus. Immer mehr sieht man die Eichhörnchen auf Bäumen bei der Suche nach Fressbarem. Dabei erweisen sie sich als tolle Akrobaten – und schauen „von oben herab“ auf manch andere „Akrobaten der Lüfte“, zum Beispiel Amseln und Stare, die am Boden nach Würmern suchen …
Übrigens: Gestern Abend würdigte das rbb-Fernsehen in brandenburg-aktuell die Akrobatik meiner fotografierten Eichhörnchen, indem es eines der Fotos von oben zeigte …