Graureiher im Jagdglück

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Heute zogen nicht nur die Schwanenküken vom Fennpfuhlsee die Blicke der Passanten auf sich. Mitten auf dem See hatte sich der Graureiher, der schon öfter den See angeflogen hat, eine kleine Plattform ausgesucht, von der aus er einen guten Überblick über den See hatte und seine Jagd nach Fischen betreiben konnte. Die Attraktion war perfekt: Der Graureiher mit seiner Länge von rund 90 cm und einer Flügelspannweite von bis 1,7 m ist immerhin der letzte in Mitteleuropa noch weit verbreitete Großvogel …

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Die Jagdtechnik des Graureihers ist einfach, aber sehr erfolgreich: Minutenlang steht er regungslos mit gestrecktem oder eingezogenem Hals mit der markanten schwarzen Längsstreifung auf seinem Platz, nicht selten auf einem Bein, starrt auf einen Punkt im Wasser oder in die Gegend und schnappt genau im rechten Moment nach seiner Beute, oft erfolgreich, manchmal auch nicht – ein wundervolles Naturschauspiel …

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Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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