„Hunger ist schärfer als der scharfe Dorn“

1-Karte2-DSC_4531-adb2-DSC_4568-adbHeute ging die jüngste Frostperiode zu Ende. Wer wie ich den Weißen See besuchte, spürte so etwas wie ein „Aufatmen der Natur“ – aber noch keine Entspannung im Kampf der Wasservögel gegen den Hunger. Im Gegenteil: Ich erlebte heute die härtesten  Auseinandersetzungen um das wenige Futter, das ihnen von Passanten an der kleinen offenen Wasserstelle gereicht wird – so wie es das Wort von Johann Gottfried Herder (1744-1803) auf den Punkt bringt: „Hunger ist schärfer als der scharfe Dorn.“

Im Kampf um Futter ließen sich die Stockenten und Blesshühner sogar ein ganzes Stück an Land locken, um den Weg zurück zum Wasserloch meist mit akrobatischen Flügen zu beenden…

7-DSC_4708-adb4-DSC_4522-adb5-DSC_4521-adb6-DSC_4524-adb

9-DSC_4581-adb12-DSC_4609-adb13-DSC_4614-adb

14-DSC_4603-adb16-DSC_4572-adb17-DSC_4571-adbDas Schwanenpaar muss allerdings neben dem Kampf gegen den Hunger noch andere Kämpfe bestehen: gegen Rivalen, die immer wieder mal am See auftauchen…

18-DSC_4704-adb20-DSC_4684-adb21-DSC_4688-adb

19-DSC_4679-adb22-DSC_4710-adb

Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar