„Wenn Stein und Bein vor Frost zerbricht“

OLYMPUS DIGITAL CAMERADie Titelzeile stammt aus dem Gedicht „Winter“ von Matthias Claudius (1740-1815). Sie passt sehr schön zum heutigen frostigen Wintertag:

„Wenn Stein und Bein vor Frost zerbricht / Und Teich und Seen krachen, /

Das klingt ihm gut, das hasst er nicht, / Dann will er sich totlachen.-„

Auch am Weißen See läßt es der Winter seit Tagen mächtig krachen. Der See ist nun fast zugefroren, vielleicht nur noch fünf Prozent der Wasserfläche ist eisfrei – zur Freude der Eisläufer und Angler, aber zum Verdruß der unzähligen Wasservögel, deren Lebensbedingungen immer härter werden.

Meine Kamera fing etwas von dieser Atmosphäre ein. Und wieder zeigt sich, dass auch dieser Winter seine ehernen Kreise zieht, ganz unabhängig davon, wie das jedem passt oder nicht. Eben so, wie es im Winter-Gedicht von Matthias Claudius zum Schluß heißt:

„Und wenn er durchzieht, stehen wir / Und sehn ihn an und frieren.“

OLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERA

Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar