„Ignatz“ tobt am Weißen See

Der erste Herbststurm namens „Ignatz“ hat gestern und heute seine Krallen gezeigt. Auch wir wurden nicht verschont. Überall wurden Behinderungen und Schäden gemeldet. Ich habe mich heute mit der Kamera am Weißen See umgesehen. „Ignatz“ hat deutlich seine Spuren hinterlassen, wenn auch in Grenzen: massiver Laubfall, viele abgebrochene kleinere Äste – aber keine erkennbaren Schäden an Menschen und Tieren.

Allerdings hat die Schwanenfamilie einen Verlust zu beklagen, der nichts mit dem Herbststurm zu tun hat. Vor einigen Tagen hat sich einer der sechs Jungschwäne verletzt. Trotz schneller Hilfe konnte er tierärztlich nicht gerettet werden. Den Schwänen und anderen Wasservögeln hat „Ignatz“ jedenfalls weniger angetan als die Seeübernutzung in den heißen Sommertagen. Und auch das ist nicht zu übersehen: Der Wasserspiegel steigt!

Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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