Der Fennpfuhlsee liegt seit Tagen im trüben Grau des Novembers. Wenige Spaziergänger umrunden den See. Nur wer etwas näher hinschaut, findet – wie meine Kamera – die eine oder andere sehenswerte Herbstminiatur…
Aber seit Anfang November gibt es eine echte Überraschung am Fennpfuhlsee: ein Schwan hat sich eingefunden. Er fand den kleinen See gar nicht mal so schlecht und hat sich hier vorerst niedergelassen. Ich fotografierte ihn erstmals am 4. November und seitdem noch einige Male…
Und dann am 19. November die nächste Überraschung: Zu dem inzwischen „ansässigen“ Schwan gesellte sich ein zweiter – ein noch jüngerer, offensichtlich einer vom Jahrgang 2013. Der „ansässige“ Schwan versuchte sofort, den jungen Spund zu vertreiben. Es gab Vertreibungsrituale wie am Weißen See in den vergangenen zwei Wintern, wenn auch deutlich abgeschwächter. Vermutlich ging es hier nicht um den klassischen Revierkampf, sondern um das Futter, das die wenigen Spaziergänger streuten…
Schließlich fing meine Kamera heute im Nebel am Fennpfuhlsee Bilder ein, die die beiden Neuankömmlinge fast friedlich vereint zu einem „Pärchen“ zeigen…