Überall sprießt die Natur. Anlaß genug, wieder einmal meine traditionelle Fünf-Seen-Tour zu starten: Vom Weißen See zum Faulen See, Orankesee und Obersee, von dort schließlich zum Endpunkt Fennpfuhlsee – das Fahrrad ließ ich vorsichtshalber noch zu Hause stehen.
Meine Kamera fängt überall den Frühlingsaufbruch ein – mit all seinen herrlichen Facetten in der Pflanzen- und Tierwelt. Am Weißen See mache ich den ersten Haubentaucher aus, leider ist die Kamera nicht schnell genug, um ihn bei einer „Sitzprobe“ im Vorjahresnest zu fotografieren. [Einfügung 24 Stunden später, 13. März, 9:36 Uhr: Meine Kamera fängt an jener Stelle das Haubentaucherpärchen ein, das es nicht bei einer „Sitzprobe“ beläßt, sondern seinen Frühlingsgefühlen freien Lauf läßt; dazu die eingefügten Fotos]. Am Orankesee dagegen etwas mehr Tristesse; da werden Feuerwanzen zum Highlight, die ein erstes Sonnenbad nehmen. An den fünf besuchten Seen stellen sich insgesamt zehn Schwäne der Kamera; nur am Orankesee konnte ich keine ausmachen, dafür am Faulen See noch eine „Zweikinder-Vorjahres-Familie“, im friedlichen Zusammenleben mit Graugänsen. Und überall grünt und blüht es, an den Obstbäumen und Ziersträuchern zeigen sich die ersten Blüten …