Heute nun endlich auch der „offizielle“ kalendarische oder astronomische Frühlingsanfang. Und was für ein toller Frühlingstag! Die Lufttemperatur überschritt in den Mittagsstunden in Berlin die 20-Grad-Grenze – also hinaus in die herrliche Natur!
Ich wählte einen vielstündigen Ausflug in das „Naturschutzgebiet Falkenberger Rieselfelder“, wie schon so oft in den letzten Jahren, zuletzt im Herbst vergangenen Jahres. Diesmal fällt zunächst ins Auge, dass das 86-ha-Areal auch nach dem niederschlagsarmen Winter keine Überschwemmung – wie oft in den Vorjahren – aufweist. Also auch keine Schwäne und anderen Wasservögel, dafür die pausenlosen Überflüge von „Vögeln“ ganz anderer Art …
So gilt meine Aufmerksamkeit dem Knospensprung an den Obstbäumen und der Blütenpracht an vielen Sträuchern – die Kamera hat Mühe, aus der Fülle wenigstens einen kleinen Bruchteil einzufangen …
Knospensprung und Blütenpracht sind das eine, das heute den kalendarischen Frühlingsanfang im Falkenberger NSG-Revier dominierte – das andere sind die großen Tiere der kleinen Herden, die zu jeder Jahreszeit den Besucher faszinieren: die Heckrinder, die Hochlandrinder und natürlich besonders die Liebenthaler Wildlinge. Was nicht heißt, dass die ersten Schmetterlinge (im Foto ein C-Falter / Polygonia c-album) von meiner Kamera nicht beachtet würden …
Übrigens: Auch am Weißen See, wo ich ebenfalls vorbeischaute, gab es an diesem Frühlingstag manchen Hingucker, beispielsweise das „Richtfest“ am neuen Schwanennest und das Turteln der Haubentaucher, nun auch eines Pärchens „rechts vom Bad“ (Fotos) …
