„Der Herbst streut weiße Nebel aus“

„Der Herbst streut weiße Nebel aus, / Es kann nicht immer Sommer sein!“ Ein schöner Trost von Hermann Hesse (1877-1962) – auch für den heutigen Tag. Mancher, der nicht unbedingt hinaus mußte, hat es vermutlich vorgezogen, zu Hause zu bleiben. Aber dass der trübe Herbstnebel auch seine schönen Seiten hat, wusste schon Nikolaus Lenau vor 180 Jahren, als er dichtete:

„Du, trüber Nebel, hüllest mir

Das Tal mit seinem Fluß,

Den Berg mit seinem Waldrevier

Und jeden Sonnengruß.“

Also hinaus mit der Kamera in den „trüben Nebel“ und schauen, wie unser „Berg mit seinem Waldrevier“ und allem, was da kreucht und fleucht, nebelverhüllt ausschaut!

Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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