Es herbstelt sehr

1-Karte1Nur noch wenige Tage, und wir haben auch den „offiziellen“ (astronomischen) Herbstanfang. Aber das Wetter wartet darauf nicht. Schon seit Tagen herbstelt es sehr – und heute ganz besonders. Fast den ganzen Tag Regen und Kühle, nicht gerade verlockend für Spaziergänger. Aber wer wie ich das Herbsteln „ganz nah“ erleben will, der geht „hinaus ins feindliche Leben“ (Schiller, Lied von der Glocke), hängt seine Kamera um – und drückt auf den Auslöser…

Auffallend, auch im Regennaß, die rasch zunehmende Herbstfärbung des Laubes, die ersten aufgesprungenen Kastanien, an nur noch wenigen Blüten vereinzelte saugende Insekten (auf den Fotos in der Reihenfolge Hornisse, Biene und Ackerhummel), selbst die Regentropfen in den Spinnennetzen am Boden fallen ins Auge. Und erst recht die vielen Beerenfrüchte an Sträuchern und Bäumen! Es scheint, als drängten sie sich alle der Kamera förmlich auf (hier zum Beispiel am Fennpfuhlsee): die knallroten Feuerdornbeeren, die länglichen, noch etwas blaßrot-grünen Berberitzen- (auch Sauerdorn-)beeren, die schon roten Hagebutten sowie Ebereschen- (auch Vogel-)beeren, und sogar, hier zum Schluß, ein paar kleine Zieräpfel nebst einer Rose – jedenfalls unübersehbar ein grandioses Schauspiel, das auch die komplett verregnete Natur bietet …

2-DSCF3140-adb3-DSCF3143-adb5-DSCF3153-adb4-DSCF3149-adb6-DSCF3087-adb7-DSCF3086-adb8-DSCF3089-adb

9-DSCF3106-adb10-DSC_7771-adb11-Karte212-DSC_7785-adb14-DSCF3171-adb13-DSCF3166-adb15-DSC_7707-adb16-DSC_7708-adb18-DSCF3074-adb17-DSCF3073-adb19-DSCF3079-adb21-DSC_7810-adb22-DSC_7684-adb

Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar