Großer Badespaß – und die Schwäne?

Morgen wird der einzig verbliebene Jungschwan vom Weißen See zwei Monate alt. Grund genug, ihn heute unter den schweren Bedingungen der zweiten großen Hitzewelle dieses Jahres zu besuchen.

Natürlich war schon am Vormittag bei über 30 Grad C im Schatten viel los am See. Hitze und Tr0ckenheit waren überall zu spüren, aber zunehmend füllten sich die Wiesen am See mit sonnen- und badehungrigen Menschen – der Badespaß schien keine Grenzen zu kennen …

Nur die Wasservögel konnten dem menschlichen Badevergnügen nicht viel abgewinnen. Die wenigen Haubentaucher schienen sehr beunruhigt und verließen kaum die Seemitte. Vor allem aber hatte die Schwanenfamilie unter dem Trubel zu leiden. Sie steuerte auf dem Wasser unruhig hin und her, immer auf der Suche nach einer Möglichkeit zu einem „Landgang“, um auf dem Rasen auszuruhen und frisches Grün zu tanken. Meine Kamera konnte keinen einzigen derartigen Landgang ausmachen …

Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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