„Wenn der Frühling ins Land zieht…“

1-KarteAlle Jahre wieder dasselbe, möchte man auch beim diesjährigen Frühlingseinzug meinen. Und dennoch bieten sich beim Anblick des großen Aufbruchs in der Natur immer wieder neue Bilder und damit genügend Gründe zu neuer Freude. Die Poeten aller Zeiten haben das auch so gesehen. So schon vor einigen Jahrhunderten der englische Dichter John Milton (1608-1674), der mit folgendem Spruch auch die Titelzeile für meinen heutigen Blogbeitrag lieferte: „Wenn der Frühling ins Land zieht, wäre es eine Beleidigung der Natur, nicht einzustimmen in ihr Jauchzen.“

Wer wie ich heute einige Zeit das Treiben der Wasservögel am Weißen See beobachtete, konnte das „Jauchzen der Natur“ vernehmen – und mit Fotos belegen. Allen voran wieder das wundervolle Wechselspiel beim Brutgeschehen des Haubentaucherpärchens. Denn inzwischen ist dessen Gelege auf vier Eier angewachsen …

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12-DSCN6720-adbAber merkwürdig ist dies: Nur noch in diesem Nest auf der Freibadseite wurde heute gebrütet. Alle übrigen Haubentauchernester schienen verlassen bzw. waren von Bleßhühnern besetzt …

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In das „Jauchzen der Natur“ stimmten natürlich auch zahllose andere Wasservögel ein – darunter die vielen Stockenten und auch unsere Schwäne, deren Gelege inzwischen auf drei Eier angewachsen ist…

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Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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