Wintertreiben am Fennpfuhlsee

Das anhaltende Winterwetter der vergangenen Tage hat den Kampf der Tiere am Fennpfuhlsee und im angrenzenden Park gegen die Vereisung von Land und Wasser weiter verschärft. Alle sind auf der Suche nach Nahrung – von den Parkvögeln und Eichhörnchen bis zu den Wasservögeln …

Besonders schwer scheint es der letzte verbliebene Schwan vom Jahrgang 2016, „der letzte Mohikaner“, zu haben. Alle Passanten halten inne und und machen sich Sorgen. Keiner weiß genau, warum er als einziger am See geblieben ist. Es scheint so, als könne er nur kürzere Strecken fliegen und traut sich keinen Abflug zu einem anderen Gewässer zu. Er ist sowohl auf dem Eis zu finden als auch im offenen Eisloch, manchmal sogar – gemeinsam mit den anderen Wasservögeln der „Notgemeinschaft“ – beim Eisbaden …

Stargast bei diesem Wintertreiben am Eisloch des Fennpfuhlsees aber ist der Graureiher, der offensichtlich besonders gern diesen See bevorzugt – und natürlich auch immer wieder von meiner Kamera gesucht wird …

Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar