Auch der Spreewald – Ganz in Gold

Die Natur braucht keine Computer – sie steuert sich seit Urzeiten selbst. „Die ganze Natur überhaupt ist eigentlich nichts anders als ein Zusammenhang von Erscheinungen nach Regeln; und es gibt überall keine Regellosigkeit“, schrieb der Philosoph und Naturverehrer Immanuel Kant, der von 1724 bis 1804 in meiner Geburtsstadt Königsberg (heute Kaliningrad) lebte und das er nur in seiner Zeit als Hauslehrer verlassen hatte.

Zum großen Regelwerk der Natur gehört der Ablauf der Jahreszeiten mit all ihren typischen Erscheinungen. Dazu gehört in unseren Breiten der „Goldene Herbst“. Er entsteht aus den planetatischen Wetter- und Vegetationsabläufen auf der Nordhalbkukel und tritt bei uns überwiegend gegen Ende Oktober auf. Seit vielen Jahren beobachte ich den „Goldenen Herbst“ mit der Kamera; mancher Blogeintrag des vergangenen Jahrzehnts beschäftigt sich damit. So auch in diesem Jahr. Nach Bildern aus dem Kiez und Park Sanssouci müssen als Krönung natürlich heute Fotos vom „Spreewald – Ganz in Gold“ folgen

Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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