Auch in Sanssouci schlägt die Gluthitze zu
Gestern machte ich mich wieder einmal – wie fast zu jeder Jahreszeit – auf den Weg nach Potsdam (allerdings noch immer ohne Fahrrad), um mich mit der Kamera im UNESCO-Weltkulturerbe Sanssouci umzuschauen, wie dort die Gluthitze zuschlägt. Und mein Fazit ist eindeutig: Auch Sanssouci stöhnt unter der Gluthitze, meistert aber mit seinen vielen Wasseranlagen, Brunnen und Fontänen bravourös die große Herausforderung der Natur. So macht es auch bei fast 30 Grad C viel Freude, die historischen Bauten, um die uns die Welt beneidet, im satten Grün zu bestaunen: zum Beispiel (nach der Reihe der folgenden Fotos) das Schloß Sanssouci, die Orangerie, das Bornstedter Krongut, das Mausoleum am Marlygarten (letzterer ging aus einem schon 1715 angelegten Küchengarten hervor), das Chinesische Teehaus und nun auch wieder – abseits des Parks – das neu errichtete Stadtschloß…











Die Parkanlagen von Sanssouci bieten gerade bei der Gluthitze dieses Sommers mit ihren Baumgiganten manchen exzellenten Schattenplatz zum Verweilen. Unter den Gehölzen befinden sich auch einige Uraltveteranen, zum Beispiel ein alter gebrechlicher Baum (Bignonia catalpa) noch aus dem Bestand einer Baumschule von 1790 …






Schließlich wird einem bei etwas Glück unter der Glutsonne in Sanssouci noch eine „Begrüßung“ besonderer Art zuteil: durch ein Schwanenpärchen mit seinen sechs Halbwüchsigen – bevor ein kleiner Wasserspucker seinen Frust über die Gluthitze zelebriert …


Über Herbert Schwenk
Jahrgang 1937;
ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR;
heute Rentner
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