Regenpause im heißen Sommer

1-KarteDer bisherige heiße Sommer macht nun einige kleine Regenpausen, die auch in Berlin kräftige Gewitter mit sogar größeren Niederschlagsmengen als im ganzen Monat Juli brachten. Überhaupt war dieser Juli 2013 ein besonders trockener und warmer Sommermonat. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) war er in Deutschland mit durchschnittlich 19,5 Grad C um 2,6 Grad wärmer als die Julimonate während der Periode 1961 bis 1990. Mehr noch: Der Juli 2013 war in Deutschland der fünftwärmste Juli seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881. Und der Juli war extrem trocken: Es fielen nur rund 40 l/qm; seit 1881 waren es jedoch im Juli-Mittel 78 l/qm.

Umso wohltuender sind die kleinen Regenpausen seit Anfang August. Meine Kamera fing gestern und heute einiges von diesem „großen Aufatmen“ in der Natur ein, ganz nah, versteht sich. Wenn man das menschliche Empfinden von „Freude“ auf die Natur anwendet, dann kann man gerade in diesen Regenpausen im heißen Sommer so etwas wie „Freudenausbrüche“ überall in der Natur beobachten: vom gekonnten Auffangen und Aufsaugen des Regens bei den Pflanzen mit ihren langsam reifenden Früchten über die Gier der Insekten und Schnecken nach der Feuchtigkeit und die erheblichen („Freuden“-) Sprünge der vielen Grashüpfer aus der Familie der Feldheuschrecken bis hin zum knalligen Regenbogen am abendlichen Himmel über dem Kiez …

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Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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