Der 700. Artikel in 12 Jahren

Als ich meinen Blog „Natur in Bild und Wort“ am 25. Mai 2011 dank der Unterstützung von Jule und Thomas Pape eröffnen konnte, war es ein vager Versuch: Ich hatte wenig Kenntnisse im Gebrauch des digitalen Mediums und der Handhabung der Makrofotografie. Aber ich hatte die Begeisterung für die Natur und eine lebenslang erworbene Lernfähigkeit. Papes halfen mir, mich schnell „einzuarbeiten“. Mit und – nach meinem Unfall 2013 – auch ohne Fahrrad erweiterte ich meinen „Fotoradius“ sowohl thematisch als auch regional: von den Schwänen am Weißen See bis zu den Libellen im Spreewald. Heute hört es sich erstaunlich an, was Jule Pape am 7. Juni 2011 zu meinem Blogstart kommentierte: „Wenn sich alle vorinstallierten Beiträge so verschönern, können wir uns ja noch auf viel Erbauliches freuen.“ Das hatte mich sehr ermutigt.

Seitdem sind nun sage und schreibe mehr als 12 Jahre vergangen. Soeben habe ich den 700. Blogbeitrag verfasst. Es ist ein schöner Zufall, dass er vom wiederholten Besuch des Naturschutzgebietes Falkenberg am gestrigen Tag handelt. Dieses Terrain gehört zu meinen Lieblingsausflugszielen. Wie in einem Brennglas kann man hier noch die Vielfalt und Schönheit der Natur erleben – so auch gestern. Das gilt für die bunte Obstreife ebenso wie manche Fluginsekten und die inzwischen stattliche Herde von Hochlandrindern. Und passend als Höhepunkt für meinen 700. Blogartikel entdeckte ich am Schluß ein tolles Hornissennest an einem alten Birnbaum

Sicher war das noch nicht der Schußpunkt meiner Blogbeiträge „Natur in Wort und Bild“. Aber das Alter mahnt, etwas kürzer zu treten. Jedenfalls war der Anblick der Hornissen aus ihrem Nest am Birnbaum noch mal ein kleiner Antrieb, nicht bei diesem 700. Beitrag stehen zu bleiben

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Applaus! Applaus!

Besuch bei den Schwänen gestern am Weißen See – am 132. Lebenstag der Sechslinge. Ich wollte mit der Kamera schauen, wie die Schwäne über den heißen Sommer und wie weit die ersten Flugversuche der Heranwachsenden gekommen sind. Man muß etwas Glück haben, um das Schauspiel einzufangen. Ich hatte es erst nach einiger Geduld – und dann beteiligten sich auch nur vier der Jungschwäne an der Übung, die obendrein in wenigen Sekunden vorbei war. Dazu ein paar Fotos; am Schluß noch etwas außerhalb von Berlin vom vielleicht letzten Spätsommer-Wochenende dieses Jahres…

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Zeit der Spinnen

Zeit der Spinnen – das ist in diesem Jahr früher als gewohnt. Allgemein ist die „Zeit der Spinnen“ der sog. Altweibersommer. Ich habe dazu in den vergangenen Jahren manchen Blogeintrag gemacht. Aber in diesem Jahr scheint es so, als habe sich der Altweibersommer schon an den Septemberanfang vorverlagert.

Das jedenfalls war mein Eindruck, als ich in den vergangenen Tagen an zwei Schauplätzen nach der „Zeit der Spinnen“ mit der Kamera Ausschau hielt: zum einen in den Wäldern im Bereich der Kunersdorfer Straße bei Neuseddin und zum anderen im hiesigen Volkspark Prenzlauer Berg. Mein Fazit: Das ist die alljährliche „Zeit der Spinnen“ – das ist schon der Altweibersommer!

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