Silvesterböllerei – immer gewaltiger und gefährlicher

Das neue Jahr hat gestern mit Pauken und Tr0mpeten begonnen – wie alle Jahre wieder möchte man auf die Schnelle sagen und zum Alltag übergehen. Aber so schnell und einfach geht das nicht. Während heute in ersten Kommentaren sogar von „positiven Bilanzen“ die Rede ist, erlebten vermutlich Millionen wie ich in Berlin eine extrem laute und gefährliche Silvesternacht. Es gab eine noch hemmungslosere Böllerei mit etlichen Toten und vielen Schwerverletzten, es gab noch explosivere Geschosse wie Kugelbomben, die ganze Gebäude zerstörten, es gab unfaßbar viele Angriffe auf Polizei, Feuerwehr und andere Einsatzkräfte und so weiter.

Und was mich bei den ersten Bilanzen am meisten empört: Nirgendwo wird auf die großen Folgeschäden der Silvesterböllerei an der belebten Natur verwiesen, geschweige auch nur im Ansatz zu versucht, diese Schadens- und Opferbilanz zu ermitteln.

Ich habe heute wie schon in vielen Jahren zuvor am „Tag nach der Böllerschlacht“ meinen Gang durch den Kiez gemacht, um mit der Kamera einen Eindruck von den Schäden und dem Unrat der Böllerei zu gewinnen und festzuhalten. Und das Urteil fällt eindeutig aus: Die Silvesterböllerei wird immer gewaltiger und gefährlicher für Mensch und Natur! In dieser zerstörerischen Form muß sie gestoppt werden! Jedes der folgenden Fotos belegt das …

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Weihnachtsgruß 2024

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Berliner Weihnachtsmärkte 2024

Fast auf den Tag genau vor neun Jahren, am 11.12.2015, schrieb ich in einem Blogbeitrag: „Alle Jahre wieder“ – das gilt auch für die Berliner Weihnachtsmärkte. Sie haben eine fast halbtausendjährige Tradition: Schon um 1530 soll es in Alt-Cölln im Bereich der Petrikirche und des Cöllnischen Fischmarktes einen Weihnachtsmarkt gegeben haben… Immer waren die Weihnachtsmärkte eine Mischung von Handel, Schaustellerei und weihnachtlicher Einkehr…“

So könnte ich auch diesen Beitrag nach dem Besuch einiger Weihnachtsmärkte in den vergangenen Tagen beginnen. Der Lichterglanz und Budenzauber lockt Abertausende, Speise und Trank in Hülle und Fülle, manche Spezialitäten in eher unspektakulären Winkeln – aber alles deutlich teurer und vor allem: alles unter spürbar verstärkten Sicherheitsvorkehrungen. Der BERLINER KURIER von heute schenkte dem sogar eine Doppelseite: „Anschläge befürchtet – Weihnachtsmärkte: Die Angst geht mit.“

Ich ließ mich davon nicht abhalten und nahm für mich und meine Kamera sechs besonders gern und stark besuchte Weihnachsmärkte in der City-Ost und City-West in alter Tradition ins Visier, aus Platzgründen streng begrenzt auf je nur drei Fotos bzw. Fotokarten …

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