Vertreibungsrituale am Weißen See

1-Karte-1Die Vertreibung der Jungschwäne durch die Altschwäne am Weißen See wird intensiver und nähert sich dem Ende. Dieser Kampf mit all seiner Härte ist naturbedingt, das heißt, er muß sein, damit Platz für die neue Generation im Frühjahr geschaffen wird. Das Besondere in diesem Jahr ist der kürzliche Zuzug (Zuflug) von zwei Jungschschwänen und deren „Assimilierung“ in die Großfamilie. Die gegenwärtigen Vertreibungsrituale betreffen also alle sechs Schwanenkinder – ohne Unterschied! Die Altschwäne lassen die Jungschwäne höchstens noch an einer Stelle des Sees kurzzeitig ins Wasser, um sie von dort immer wieder aufs Land zu treiben. Dabei geht es, wie auch in früheren Jahren, sehr hart zur Sache, ein Jungschwan schien heute bereits verletzt zu sein (die letzten Fotos machen es deutlich)…

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Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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