
Kaum hat der erste Sommermonat begonnen, und schon ist wieder die große Trockenheit überall in unserer Region spürbar. Die wenigen Regentropfen der vergangenen Tage konnten die Defizite im Wasserhaushalt der Natur nicht auffüllen.
Besonders erschreckend ist das auch am Weißen See sichtbar, wie ich bei einem Rundgang mit der Kamera heute feststellen mußte. So schön sich auch heute wieder das sommerliche Ambiente des Sees mit seinen prächtig gedeihenden Schwanenküken präsentiert: Meine kleine Bilddokumentation „SOS-Ruf vom Weißen See“ ist ein Signal in großer Wassernot – eine unübersehbare Folge des Klimawandels. Wir sind es gewohnt, den Klimawandel mit abstrakten, nüchternen Zahlen zu belegen. Wem das alles aber nicht faßbar oder gar überzogen erscheint, dem oder denen möchte man zurufen: Schaut doch auf diese Bilder – schaut doch auf diesen See!














auf der Seite https://prenzlberger-stimme.net/ wurde dazu folgendes geschrieben:
Zitat:
Vielen Dank für die Information! Ich habe sie leider erst mit Verspätung gelesen. Die genannten Fakten verstärken den „SOS-Ruf vom Weißen See“ noch dramatischer: Das Wasservolumen des Weißen Sees hat sich also in nur knapp zwei Jahrzehnten um 40 Prozent veringert – und dieser See entstand am Ende der Eiszeit vor etwa 12.000 Jahren! Herbert Schwenk