Das Leben ist voller Überraschungen

1-KarteDiese und folgende Fotos haben ihre besondere Geschichte und ihren besonderen Platz in meinem fast lebenslangen Umgang mit der Fotografie. Sie sind nun schon 18 Tage alt. Sie entstanden an jenem Tag, als ich auf der Rückfahrt vom Weißen See aus bisher unbekannter Ursache einen Fahrradunfall erlitt, bewußtlos mit erheblichen Gesichtsverletzungen mit Hilfe von Rettungkräften im Krankenhaus landete und dank der Kunst der Ärzte ins Leben zurückgeholt wurde.

Erst heute konnte ich meine letzten Fotos vor jenem Unfall anschauen. Und siehe da: Es sind Fotos von den Schwänen dabei, die belegen, wie die Schwäne mit neuen Paarungen versuchten, die Vernichtung ihres ersten Eigeleges, vermutlich durch Menschenhand, „vergessen“ zu machen. Ein grandioser Vorgang in der Natur! Das Leben ist voller Überraschungen – im Guten und im Schlechten!

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DSCN8756-adbAuf jenen Fotos vom 23. Mai sind natürlich auch die Haubentaucher mit ihrem einen verbliebenen Küken sowie erste Entlein präsent…

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Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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2 Antworten zu Das Leben ist voller Überraschungen

  1. venaliso sagt:

    Hallo Herr Schwenk,
    vor allem wünsche ich Ihnen weiterhin GUTE BESSERUNG! Die Nachricht, dass Sie einen Unfall hatten, erreichte auch uns Tierfreunde und Hobby-Fotografen vom Malchower See. Wie manchmal im Leben passiert, rief mich abends eine Bekannte und erzählte mir von einem schönen Bild vom Weißen See in der Zeitung… Der Anruf danach war von Ralf G., der mir über Ihr Unglück mitteilte.
    Schön, dass Sie Ihre Bilder gleich nach der Entlassung aus dem Krankenhaus veröffentlicht haben. Ja, das Leben geht weiter. Und das bestätigen auch tolle Bilder, die Sie an dem Tag „0“ aufgenommen haben.
    Auf Wiedersehen am Schlüpftag,
    L. Venaliso

    • Herbert Schwenk sagt:

      Hallo Frau Venaliso,
      danke für die guten Wünsche. Inzwischen geht es weiter voran, ich werde in einiger Zeit wieder am Weißen See aufkreuzen können. Über das Geschehen dort und auch am Malchower See in letzter Zeit (Schwanenfamilie, Storchenliebe…) habe ich mich dank Ihrer guten Blog-Dokumentationen informiert. Am Weißen See gab es bei den Schwänen in diesem Jahr leider viel Ärger infolge menschlicher Zerstörung (Ei-Gelege) und auch erneuter Bevormundung der Natur (falsche „Hilfe“ beim Nestbau).
      Ob es mit einem „Wiedersehen am Schlüpftag“ schon klappt, wird die nächste Zeit zeigen.
      Mit Gruß
      Herbert Schwenk

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