Der Weiße See stöhnt weiter

Dieser Blogartikel feiert heute ein kleines Jubiläum: Es ist der 600. Beitrag, den ich auf dieser Plattform publizieren durfte. Vereinzelte Leser gaben mir vor 10 Jahren, als ich den ersten Beitrag startete, keine gute Perspektive: zu aufwändig und intensiv seien Stil und Form, die ich gewählt hatte. Aber dank der „technischen“ Unterstützung durch das Ehepaar Pape wurden alle Klippen überwunden und durch den Zuspruch vieler konnte ich das begonnene Werk bis zum heutigen Beitrag fortführen. Dafür meinen herzlichen Dank, allen voran Thomas und Jule Pape!

Nicht zufällig widme ich diesen heutigen Jubiläums-Beitrag jenem Thema, mit dem ich 2011 begann und seitdem dutzende Male zugewandt habe: dem Weißen See und seinen Schwänen. Mein Besuch heute am See hat leider das erschreckende Bild der letzten Monate nicht verbessern können. Im Gegenteit: Der Notschrei hält an. Der Wasserstand ist trotz der wohltönenden Ankündigungen im Frühjahr durch die neue Wasseranlage bisher nicht erkennbar verbessert worden. Das ist die traurige Erkenntnis, die heute meinen 600. Jubiläumsbeitrag dominiert – trotz mancher schöner Begegnungen, etwa mit den Schwänen, dem Graureiher und einem wunderschönen Goldglänzenden Rosenkäfer, der mit einer Wildbiene auf einer Distelblüte im Rosengarten des Seeparks ein kleines Tänzchen vorführt …

Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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