Die „Feier der Natur“ am vernebelten Weißen See

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Im vorangegangenen Artikel habe ich Friedrich Hebbel (1813-1863) zitiert: „O stört sie nicht, die Feier der Natur!“ Ich weiß natürlich nicht, welche Wetterverhältnisse Hebbel 1852 zu seinem Gedicht Herbstbild  inspirierten. Vermutlich waren es bessere, als ich sie heute am Weißen See erlebte: Dauerhochnebel hatte den See in einen Grau-in-Grau-Schleier gehüllt. Und dennoch: Die „Feier der Natur“ fand heute auch am vernebelten Weißen See statt!

Für das lebendige spätherbstliche Ambiente sorgten buntes Laub, tiefblaue Beeren an Mahoniensträuchern, knallrote Früchte am Eibengehölz, die ortsansässige dreiköpfige Schweanenfamilie – und vor allem die Show eines Graureihers bei der Fischjagd …

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Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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