Herbstgala an drei Seen

Noch einmal „Bühne frei!“ für den Goldenen Oktober. Zwar ist der sog. meteorologische Herbst mit seinen Monaten September, Oktober und November längst nicht vorbei, aber seine beste Zeit, der sog. Goldene Oktober mit der knallbunten Laubverfärbung dürfte an diesem Wochenende seinen Gipfel erreicht haben.

Auch in diesem Jahr habe ich den Goldenen Oktober an mehreren Schauplätzen mit der Kamera eingefangen. Zuletzt das Erlebnis am Briesener See und gestern die nicht weniger traditionelle „Herbstgala an drei Seen“. Und auch für diese Herbstgala gilt: Nichts ist so, wie es einmal war – Heraklits Erkenntnis von vor über 2500 Jahren ist genauso „goldig“ wie der „Goldene Oktober“: „Kein Mensch steigt zweimal in denselben Fluß, und er ist nicht derselbe Mensch. Nichts ist beständig außer der Veränderung.“

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Briesener See – Goldener Oktober und düstere Zukunft

Es war wieder soweit: Der Goldene Oktober lockte abermals hinaus an den Briesener See. Ich habe das Warum und Weshalb mehrfach hier beschrieben. Es war und bleibt für uns eine Naturschönheit und zieht uns immer wieder besonders an. Aber inzwischen ist die große Sorge um seine Zukunft hinzugekommen. Der Seepegel sinkt unaufhörlich, die Strände werden breiter, die Uferbereiche von Wildwuchs überwuchert. Maßnahmen zur langfristigen Erhaltung der Naturschönheit Briesener See sind nicht erkennbar – allenfalls eine Verbesserung der gastronomischen und hygienischen Betreuung von Urlaubern und Gästen.

2016 titelte ich meinen Blogartikel „Der Briesener See darf nicht sterben!“ Nach unserem Besuch vor paar Tagen bleibt acht Jahre später nur das Fazit: Trotz prächtigem Goldenen Oktober droht dem Briesener See eine düstere Zukunft!

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Prächtiges Lichtspektakel

Heute geht das Berliner „Festival of Lights“ zu Ende. Es fand in diesem Jahr zum 20. Mal statt. Viele Jahre war ich mit der Kamera dabei. Anfangs überwogen bei mir Skepsis und Kritik am Kommerz und Rummel. Inzwischen überwiegt die Freude an der Kunst: am Umgang mit dem Kunstlicht, an der künstlerischen Gestaltung des unerschöpflichen Lebens mit Hilfe von Lichtprojektionen meist an einigen historischen Bauten von Berlin. Die internationale Resonanz hat weiter zugenommen. Einige Städte haben inzwischen das Berliner Lichtfestival kopiert. Viele ausländische Gäste kommem zum Lichtfestival nach Berlin. Der Tagesspiegel sprach sogar von einem „touristischen Exportschlager“ Berlins.

Ich besuchte das „Festival of Lights“ vor zwei Tagen, hoffte auf weniger Andrang an einem Werktag – aber einige Straßen und Plätze der Innenstadt waren vollgestopft mit Schaulustigen. Mich interessierten in alter Gewohnheit vor allem einige in Licht getauchte und geschmückte historische Gebäude der City-Ost. Wie immer kann ich davon auch diesmal nur eine kleine Auswahl vom „Prächtigen Lichtspektakel“ präsentieren…

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