Schwanenküken voller Tatendrang

1a-Karte1Der Publizist Ludwig Börne (1786-1837), der sich gern mit dem alten Goethe zoffte, vertrat diese sehr pointierte Ansicht: „Nur in der wimmelnden Kinderwelt lebt das schöne unsterbliche Leben …“ Das „Nur“ hört sich heute, in unserer zunehmend alternden Gesellschaft, zwar etwas provokant an – aber ich finde den Spruch dennoch passend.

Ich habe heute bei dem anhaltenden Hochsommerwetter (am Weißen See blüht bereits der Mohn – erste Fotos) die Schwanenfamilie noch einmal einige Zeit mit der Kamera begleitet. Dabei erlebte ich die „wimmelnde Kinderwelt“ der sechs Schwanenküken als wundervollen Ausdruck des „schönen unsterblichen Lebens“: voller Rastlosigkeit, Neugier, Wagemut – und gegenseitiger Zuneigung. Noch nicht einmal eine Woche alt, zogen die Küken hinter ihren Eltern durch ein „gruseliges“ verschilftes Terrain, wagten sich ans Kraxeln auf der „alten Weide“, leisteten „Beistand“, als eines der Geschwister in eine prekäre Situation geriet – und ließen sich selbst von paar Bierflaschen im Wasser nicht „abschrecken“ …

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Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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