„Stunde der Wintervögel“

1-Karte1aAm kommenden Wochenende ist es wieder so weit: Zum fünften Mal ruft der Naturschutzbund Deutschlands (NABU) zur „Stunde der Wintervögel“ auf. Um den deutschen Vogelbestand zu ermitteln, sollen sich Interessierte eine Stunde Zeit nehmen, um in der Natur heimische Vogelarten zu zählen. Die Ergebnisse sollen dem NABU übermittelt werden. Im vergangenen Jahr beteiligten sich bundesweit mehr als 76 000 Menschen an der Aktion, wobei weit über 150 Vogelarten aus 53 000 Gärten und Parks (durchschnittlich 38 Vögel je Garten) gemeldet wurden, am häufigsten Spatzen (Haussperlinge), gefolgt von Kohlmeisen, Blaumeisen, Feldsperlingen, Amseln und Grünfinken.

Heute schaute ich mich schon mal bei einem Test in der Vogelwelt im Volkspark Friedrichshain um. Und ich traf etliche Wintervögel an, die ich zwar heute nicht zählen, aber mit meiner Kamera erfassen wollte.  Überraschenderweise waren darunter auch einige Stare, die offensichtlich hier überwintern, also nicht gen Süden gezogen sind…

2-Karte2a3-Karte3Neben den Staren waren besonders Amseln (oder Schwarzdrosseln), Spatzen (oder Haussperlinge) und Kohlmeisen sehr präsent und aktiv. Sie nutzten die milden Temperaturen zu ausgiebigem Winterbaden in Pfützen. Der RBB-Redaktion „Brandenburg-Aktuell“ gefiel mein Foto zum Wohlfühlbaden der Wintervögel, so dass sie es vorhin als Zuschauerfoto vor den Abendnachrichten ausstrahlte (siehe die beiden letzten Fotos dieses Beitrages) …

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Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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