Ostergruß

Es ist schon erstaunlich, wie alt die Symbolik des Eis und später Ostereis ist. Sie soll bis 60.000 Jahre zurück in die Geschichte der Menschheit reichen, wie Funde belegten. In den alten Kulturen der Ägypter, Sumerer und Perser spielte das Ei als Symbol für den „Ursprung der Welt“ ebenso eine Rolle wie bei den antiken Griechen und Römern. Schließlich hielt die Symbolik des Eis auch Einzug in frühchristliche Zeiten, und fortan stand das Osterei auch als Symbol der christlichen Kirchen für Wiedergeburt und Auferstehung, für den Triumph des Lebens über den Tod.

Daran werde ich erinnert, wenn ich meinen diesjährigen „Osterspaziergang“ am Weißen See mache. Neues Leben ist überall sichtbar – besonders aber bei der begonnenen Brut der Wasservögel. Die beiden Schwäne scheinen noch immer nicht zu wissen, was sie wollen, nicht einmal, ob sie ein Pärchen sind. Bei den Haubentauchern verläuft die „Brut auf den drei Nestern“ auch nicht störungsfrei: Es scheint, als wäre das Nest „an der alten Weide“ durch Blässhühner geplündert worden.

Am Ostermontag füge noch einige Fotos hinzu, die den „Ostergruß“ abrunden.

Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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