Altweibersommer-Miniaturen

1-Karte1-txtEr ist wieder „pünktlich“ zur Stelle, wie in den letzten Jahren an der Nahtstelle von Sommer und Herbst: der sogenannte Altweibersommer. Einige regen sich über den Namen auf, wegen einer vermeintlichen Diskriminierung von Seniorinnen; ich erfreue mich einfach an dem schönen Naturschauspiel mit seinen unendlichen Miniaturen.

Also hinaus mit der Kamera und hinein in die Welt der zauberhaften Fäden und Netze der Spinnen. Mein Streifzug beginnt mit etwas ungewöhnlichen Sichten – gewissermaßen aus der „Froschperspektive“ himmelwärts: mit der Kamerasicht aus Bodennähe nach oben durch ein mit Tautröpfchen besetztes Spinnennetz hindurch. Erst danach folgen die gewohnten Sichten auf die Spinnennetze „von außen“, auf die kunstvollen Altweibersommer-Miniaturen. Dann folgen bei meinem kleinen Altweibersommer-Bildreport einige der Akteure: eine Wespen- bzw. Zebraspinne mit ihrem Eikokon; eine andere Spinne aus der großen Familie der Wolfsspinnen (allein in Mitteleuropa ca. 90 Arten, im Foto eine Spinne der Art Trochosa, die keine Fangnetze spinnt, sondern erstaunliche Wohngespinste an Pflanzenstängeln baut); Marienkäfer und Feuerwanzen; eine Hornisse mit nur einem Fühler, den anderen muß sie bei einem Unfall oder durch „Feindeinwirkung“ verloren haben; ein Linierter Grashüpfer  und zum Schluß noch ein wenig herbstliches Dekor…

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Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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