Wo bleibt die Hilfe?

Der Hochsommer erreicht seinen Gipfel – auch am Weißen See. Es könnte das heißeste Wochenende dieses Jahres werden. Da wollte ich mich heute mit der Kamera umschauen, wie es am See aussieht, wie Seebesucher und Wasserbewohner, allen voran die Schwäne, die Hitze meistern.

Der Gesamteindruck, den ich heute Vormittag gewann, ist zwiespältig. Auf der einen Seite ist der Seepegel dank der Regenfälle im Juni etwas gestiegen und zeigt die neue See- und Parkordnung erste positive Auswirkungen. Wildbaden und Unsauberkeit sind eingeschränkt, aber noch nicht ausreichend. Auf dieser anderen Seite der Mängel aber fällt vor allem die grüne, schlammige Überwucherung von erheblichen Teilen der Seefläche ins Auge. Es ist erstaunlich, dass dieses Problem noch immer nicht gelöst wurde. Es ist nicht nur ein Ärgernis für alle Seebesucher, sondern vor allem auch für alle Seelebewesen – allen voran die Schwäne. Meine Fotos auch von heute zeigen, dass die Lebensqualität der Schwäne durch den grünen Unrat erheblich eingeschränkt wird!

Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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