Bühne frei für den Frühling

1-KarteDer Winter verteidigt sich hartnäckig gegen den meteorologischen Frühlingsbeginn in wenigen Tagen. Aber auch in diesem Jahr bestätigt sich das trotzige Frühlingsgedicht von Emanuel Geibel (1815-1884):

„Und dräut der Winter noch so sehr / Mit trotzigen Gebärden, /

Und streut er Eis und Schnee umher, / Es muß  d o c h  Frühling werden.“

Nach den ersten Weidenkätzchen Anfang Februar erlebte ich heute, fast am Ende des Monats, das zweite sichtbare Zeichen für den nahenden Frühling – die ersten Krokusse. Trotz des kalten und nebligen Wetters und sogar noch einiger Schneereste: Meine Kamera erspähte im Wintergrau die ersten Farbtupfer: violettfarbene Krokusse! Die als winterhart (manche sagen „halbwinterhart“) geltenden frühen Frühlingsblüher zeigten sich heute – an der Nahtstelle von Spätwinter und Vorfrühling – natürlich noch nicht in ihrer bekannten Pracht, sondern ausnahmslos mit noch sehr eng verschlossenen Blüten. Dennoch: Ein schöner Anblick, der Hoffnung weckt…

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Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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