Frühlingshauch am Weißen See

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Das war heute Frühlingserwachen pur am Weißen See! Und wieder einmal kommt der Dialog aus Schillers „Wilhelm Tell“ in den Sinn, als Attinghausen sagt:

„Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, / Und neues Leben blüht aus den Ruinen.“

Worauf  sein Schwyzer Landsmann Stauffacher antwortet:

„Das ist nicht das Erlöschen der Natur, / Das ist der Strahl schon eines neuen Lebens.“

Auch am Weißen See konnte man heute sowohl den „Ruinen“ der vergangenen Jahreszeiten begegnen, vor allem den Spuren des Niedrigwasserstandes als auch dem „Strahl schon eines neuen Lebens“: dem anhaltenden zähen Tauziehen zwischen den alten und jungen Schwänen bei der „Räumung“ des Sees, der Suche des Teichhuhn-Pärchens nach einem neuen Nest, dem Turteln des ersten Haubentaucher-Pärchens – und vor allem der Pracht der aufblühenden Krokusse. Den Abschluß meiner kleinen Fotoumschau bildet ein „Kleines Kunstwerk der Natur“, eine Kuriosität, die belegt, dass sich die Natur allen Widerständen zum Trotz durchsetzt …

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Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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