Der Weiße See am Weltbienentag

Goethe schwärmte einst: „Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen“. In diesem Jahr traf das voll zu: Die Natur steht in voller Blüte, das Wetter konnte kaum „lieblicher“ sein.

Auch am Weißen See hatten alle Grund zur Freude: die Bade- und Sonnenhungrigen kamen voll auf ihre Kosten. Die Naturliebhaber erfreuten sich am Brutgeschehen bei den Wasservögeln, vor allem der Schwäne und Haubentaucher, aber auch an der Blütenpracht rings um den See, darunter dem Pracht-Storchschnabel mit seinen prächtigen Blüten in sattem Blauviolett, an denen sich etliche Bienen tummelten…

Aber das diesjährige Pfingstfest stand noch unter einem zusätzlichen Aspekt. Am Pfingstsonntag, dem 20. Mai 2018 beging die Welt ihren ersten Weltbienentag (World Bee Day). Die UNO hatte dazu im Dezember 2017 auf Antrag Sloweniens aufgerufen, und 115 Länder schlossen sich dem Aufruf an. Der Ruf „Save the Bees!“ stellt sich das Ziel, das weltweite Bienensterben zu stoppen, nach dem in den vergangenen Jahren bereits 30 Prozent aller Bienenvölker gestorben waren. Immerhin hängt ein etwa ein Drittel unserer Lebensmittel von der Bienenbestäubung ab!

Der gestrige Weltbienentag war für mich Anlaß, meine Kamera-Ausflüge an den Weißen See besonders den Wild- und Honigbienen zu widmen. Und das ist meine Hommage an die gr0ßartigen Bienen!

Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar