Ein eher seltener Schönling

1-Karte1Zwischen den heftigen Sommergewittern schaute ich mich heute Morgen in der nahen Natur um, wie der ersehnte Regen den Fluginsekten bekommt. Nicht schlecht, sagen die Fotos, denn das Treiben der Bienen und Hummeln, vor allem aber der Braunen Weichkäfer, war noch emsiger als in den Tagen der großen Hitze zuvor…

2-DSCF4152-adb3-DSCF4163-adb4-DSCF4132-adb5-Karte26-DSC_1842-adb7-Karte28-DSC_1919-adb9-DSC_1944-adb-txtUnd plötzlich erregte inmitten dieses bunten Treibens ein besonders auffälliger Käfer meine Aufmerksamkeit: deutlich größer als die Marien- und Weichkäfer, hellgelbe Färbung der Flügeldecken mit je drei größeren schwarzen Flecken, der übrige Körper gelb bis bräunlich wollig behaart, mit relativ langen Extremitäten, die jeweils an den Enden hakenförmige Haftorgane zeigen. Ich hatte derartige Käfer zuvor noch nicht gesehen. Zu Hause machte ich mich dann in einschlägigen Quellen kundig und fand ihren Namen: Es handelt sich um Pinselkäfer (wissenschaftlicher Name: Trichius fasciatus) aus der Familie der Blatthornkäfer, von denen es in Europa drei Unterarten geben soll. Sie gelten bei uns als eher selten und werden zu den schönsten Käfern gezählt – die folgenden Fotos vermitteln einen kleinen Eindruck von diesen prächtigen „Schönlingen“ …

10-DSCF4189-adb 11-DSC_1893-adb12-DSCF4198-adb13-DSCF4192-adb15-Karte316-DSC_1907-adb

Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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