Herbstsinfonie

Langsam wird es schwierig, immer neue Titel für das faszinierende Geschehen in der herbstlichen Natur zu finden. Meine Fotos vom heutigen Morgen-Herbstspaziergang überschreibe ich mit Herbstsinfonie, um damit zu versuchen, der Harmonie im Gang der Natur beim Werden und Vergehen, der unendlichen Schönheit der Formen, die dabei entstehen, annähernd zu entsprechen. Immer wieder greife ich dabei gerne auf die schönen Herbstgedichte zurück, etwa „Herbstbild“ von Ch. Friedrich Hebbel (1813-1863) mit der Super-Zeile: „O stört sie nicht, die Feier der Natur!“ oder auch auf das Gedicht „Herbstmorgen“ von Theodor Fontane (1819-1898), so beispielsweise im Blogbeitrag „Herbstmorgen – mehr als ‚todesnahe Öde'“ (22.11.2016).

Und wie so oft konnte ich auch heute meine Herbstsinfonie nicht allzu weit entfernt als Open-Air-Konzert besuchen…

Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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