Maifeier der Natur

1-Karte1Die ganze arbeitende Welt feiert heute den „Tag der Arbeit“. Aber der Mensch lebt nicht nur in einer sozialökonomischen Sphäre, sondern auch einer naturgegebenen, einer ökologischen Sphäre. Er war, ist und bleibt immer ein einheitliches soziales und natürliches Ganzes. Das hatte man lange Zeit vergessen. Erst die großen ökologischen Zerstörungen auf unserem Planeten im 20. Jahrhundert, Klimawandel und Ozonloch, Abholzen der Regenwälder und Vordringen der Wüsten, Artensterben und vieles mehr riefen Wissenschaftler und verantwortungsvolle Politiker in aller Welt auf den Plan. Ein Umdenken begann – aber viel zu langsam und viel zu wenig wirksam. Der heutige Welttag der Arbeit sollte auch daran erinnern: Wir haben nur eine Erde! Für mich ist daher der heutige Tag ein Feiertag der Arbeit und der Natur gleichermaßen.

Darum führte mein Weg auch heute hinaus zum Weißen See, um den „Feiertag der Natur“ möglichst nah zu erleben. Neben dem schönen Frühlingsfestkleid rings um den See richtete ich das „Auge“ der Kamera vor allem auf die emsigen Bemühungen der Wasservögel um ihren Nachwuchs. Die zuletzt beobachteten Küken waren heute nicht zu sehen – jedoch Paarungsszenen bei Haubentauchern im Bereich der „alten Weide“ (zweites Foto) und Mandarinenten, von denen offenbar in diesem Frühjahr mehr am See vorhanden sind; aber auch Stockenten und Blesshühner boten manches Sehenswerte …

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Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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