Zauber der Wassertropfen

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Noch sind die Spuren des trockenen Sommers überall in der Natur sichtbar – und schon scheint uns der beginnende Herbst mit Wasser zu verwöhnen: Ein Meer von Abermilliarden Wassertropfen bietet allein der Morgentau in diesen Tagen – und der Kamera damit auch unendlich viele Motive. Eine kleine Auswahl davon sieht man in meinem folgenden 300. Blog-Artikel seit Mai 2011.

Solche Bilder von den Wassertröpfchen des Morgentaus mögen wohl auch seit Urzeiten Anregung gewesen sein, über das  große Thema Mensch und Wasser nachzudenken. Johann Wolfgang von Goethe zum Beispiel hat als 30jähriger im Oktober 1779, unter welchem Eindruck auch immer, das Gedicht „Gesang der Geister über den Wassern“ geschrieben. Darin vergleicht er „des Menschen Seele“ mit „dem Wasser“ hinsichtlich eines unablässigen Wechsels zwischen Himmel und Erde. Das kleine Kunstwerk beginnt so:

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„Zur Erde muß es, ewig wechselnd“ – das schöne Ergebnis dieses Wechselns und Wandelns zwischen Himmel und Erde fing meine Kamera heute Morgen in Bildern ein: Tautropfen in der unberührten Natur, wohin man schaute, an Pflanzen und auch manchen Tieren …

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Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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