Wir geben nicht auf!

Die Natur schlägt immer wieder neue Wunden – und heilt sie selbst auch wieder. Das ist dieser Tage wieder einmal anschaulich am Weißen See zu beobachten. Buchstäblich über Nacht kam der unerwartete Schlag, und bereits am nächsten Tag folgte ein Neubeginn.

Denn dies war geschehen: Vom 17. zum 18. Mai war an einer alten kränkelnden Pappel ein kräftiger Ast abgebrochen. Der Aufschlag auf dem Wasser löste die kleine Welle, eine Art „Mini-Tsunami“, aus, der auch das Nest der brütenden Haubentaucher „an der steinernen Plattform“ überrollte. Das gesamte Gelege, bestehend aus vier Eiern, wurde weggespült. Am Morgen danach bot sich ein trauriges Bild. Was würden die irritierten Haubentaucher nun tun: Aufgeben oder neu beginnen? Meine Fotos geben die Antwort …

Über Herbert Schwenk

Jahrgang 1937; ehemaliger Lehrer und Gesellschaftswissenschaftler der DDR; heute Rentner
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